Ledersattel

Ledersattel

Schicke Sättel für das Fahrrad – ganz nach Geschmack und Anspruch
Ein Fahrradsattel ist ein entscheidendes Fahrradanbauteil, das auf jeden Fall darüber entscheidet, ob man gerne Fahrrad fährt oder nicht. Ein Sattel sorgt nicht nur für bequemes Sitzen sondern auch für die richtige Haltung. Die Vielzahl der erhältlichen Fahrradsättel zeigt außerdem, wie verschieden die Ansprüche sein können. Natürlich gibt es für jeden Fahrradtyp einen entsprechenden Sattel. So würde man auf einem Cityrad niemals einen Satten für ein Rennrad montieren, es sei denn, man steht auf harte Sitze. Der Fahrradsattel muss ebenso auf das Körpergewicht des Fahrers abgestimmt sein und außerdem sollte er für Frauen anders beschaffen sein, als für Männer.
Für ein Trekkingfahrrad, mit dem man meistens längere Zeit unterwegs ist, braucht man einen Sattel mit guter Federung, ein Mountainbiker geht öfter aus dem Sattel und braucht deshalb genau wie der Rennfahrer einen eher schmalen und leichteren Sitz. Um all diese Unterschiede bedienen zu können, haben wir Fahrradsättel in vielen unterschiedlichen Variationen im Angebot. Vielleicht muss der eine oder ander Radfahrer auch erst einmal ausprobieren, welches Modell für ihn infrage kommt. Irgendwo zwischen 200 g und 1200 g Gewicht des Sattels wird auch Ihr Modell liegen.

Welcher Sattel wofür?
Je nachdem, welche Tour und welches Fahrrad man benutzt, wird also auch der entsprechende Sattel benötigt. Nur wenn man die benötigte Sitzposition bequem einnehmen kann, macht das Radfahren Freude. Für den schnellen Einkauf mit dem City Fahrrad kann ein weicher Sattel, der viel Auflagefläche hat, ideal sein. Er fördert die aufrechte Sitzposition und schont damit auch die Bandscheiben. Bei längeren Touren mit dem Trekking- oder Tourenrad ist ein weicher Sattel jedoch mehr störend als angenehm. Jetzt ist ein Stufensattel besser, der die anatomischen Formen von Gesäß und Becken unterstützt. Lediglich die genaue Anpassung bei Länge und Breite muss bedacht werden. Wenn es auf dem Mountainbike losgeht, sollte dieses Fahrrad einer hohen Belastung standhalten können, schmale und lange Sättel sind optimal.

Spezielle Fahrradsättel
Ein Einradfahrer ist auf einen Sattel angewiesen, wie sollte er sonst sitzen? Ein Fahrrad für Tricks und Stunts dagegen kann auf einen Sattel verzichten, was dem Fahrrad dann mehr Beweglichkeit und dem Fahrer bessere Ergebnisse einbringen wird. Kinder bekommen natürlich grundsätzlich andere Sättel als Erwachsene. Sie sind meistens einfacher hergestellt, was auch ihrem schnellen Wachstum und dem Wechsel der Räder geschuldet ist. Aber der beste Sattel nutzt nicht viel, wenn er nicht richtig eingestellt ist. Normalerweise kann man sagen, dass er waagerecht ausgerichtet sein sollte. Er soll das Becken und die Bandscheibe stützen und auf keinen Fall einseitig belasten. Achten Sie auch darauf, dass der Sattel genau gerade auf dem Mittelrohr sitzt. Sonst könnten Sie schon nach kurzer Zeit Rückenschmerzen bekommen, deshalb sollte die Spitze des Sattels immer genau zur Mitte des Lenkers zeigen. Auch die Neigung des Sattels spielt eine große Rolle. Ist er vorne nach unten gekippt, wird das Gewicht des Fahrers auf die Hände verlagert, was zu Schmerzen in den Gelenken führen wird. Dadurch wird aber andererseits das Becken entlastet, aber der Genitalbereich wird stärker belastet. Hier hilft nur Ausprobieren und Testen, es ist nicht immer der Sattel schuld, wenn das Radfahren nicht so bequem wie gewünscht ist.